Trocken gefilzte Hühner
Styroporformen sind eine tolle Basis, die es Euch ermöglichen, schnell und mit wenig Materialverbrauch dekorative Filzobjekte anzufertigen. Diese lustigen Hühner haben wir mit einer Filznadel trocken gefilzt. Diese Technik hat den Vorteil, dass man nur wenig Zubehör benötigt. Außerdem ist das Arbeiten „trocken“ und platzsparend. Und das Beste: Ihr könnt das Basteln zu jeder Zeit unterbrechen. Viel Spaß mit unserer Anleitung!
Der Grundkörper für die Hühner ist ein Styropor-Ei. Damit das Ei einen guten Stand erhält, schneidet Ihr mit Hilfe eines scharfen Messers oder Styroporschneiders die breite Rundung flach ab.
Auch die Spitze vom Styropor-Ei kürzt Ihr ein wenig ein.
Als Grundkörper für den Kopf nehmt Ihr einen dicken Strang Filzwolle und macht mittig einen Knoten.
Legt die beiden Enden um den Knoten und formt so eine Kugel. Die Kugel fixiert Ihr mit einigen Stichen am Styropor-Ei. Wir haben für das Filzen der Hühner nur feine und mittlere Filznadeln verwendet, da man sonst den Styroporkörper zu sehr beschädigt.
Achtet darauf, dass Ihr nicht zu häufig auf einer Stelle einstecht. Es könnten sonst ungewollte Vertiefungen und Verformungen im Styropor entstehen und das Material sogar bröselig machen.
Jetzt wird der Grundkörper in Form gebracht: Trennt dazu einzelne Stränge aus der Filzwolle. Mit diesen Strängen belegt Ihr dann das Styropor-Ei und bearbeitet die Wolle mit der Filznadel. Dafür stecht Ihr erst mehrmals mit der mittleren Filznadel durch die Wolle in die Form, um sie zu fixieren. Dann wechselt Ihr zur feineren Filznadel und stecht häufig, aber vorsichtig, in die Wolle ein, um sie zu verfilzen. Wichtig ist, dass Ihr immer gerade einstecht.
Falls noch freie oder dünne Stellen sichtbar sind, könnt Ihr zu jeder Zeit noch etwas mehr Wolle auflegen und anfilzen. Mit Hilfe von Extra-Wolle könnt Ihr auch die Grundform des Huhnes verändern – je nachdem, wo Ihr mehr oder weniger Wolle an die Styropor-Form filzt.
Der Grundkörper Eures Huhnes ist fertig, wenn Ihr merkt, dass die Oberfläche glatt und ebenmäßig ist. Dazu ist etwas Geduld nötig, aber mit der Zeit bemerkt Ihr, wie die Filzwolle immer glatter und ebenmäßiger wird.
Druckt Euch die kostenlosen Vorlagen für Flügel und Kehllappen aus.
Nehmt Euch die Filzunterlage zur Hand und filzt auf dieser eine Filzplatte entsprechend der Größe des Flügels. Beginnt damit, dass Ihr mehrere Lagen Filzwolle kreuzweise übereinander legt. Die Lagen sollten um die Hälfte größer als die Vorlage sein, da die Wolle beim Filzen schrumpft. Jetzt werden die übereinander gelegten Lagen mit der Filznadel zu einer Platte gefilzt. Stecht dafür immer wieder mit der Filznadel in die Filzplatte ein. Dreht diese während des Filzens auch immer wieder um, sodass diese von beiden Seiten fest gefilzt wird.
Überprüft zwischendurch immer wieder die Größe, indem Ihr die Vorlage auf die Filzplatte legt.
Ist die Platte fertig gefilzt, legt Ihr die Vorlage auf, schneidet die Flügel aus und filzt anschließend die Ränder der Flügel nach.
Danach werden die Flügel am Körper festgefilzt.
Für den Kamm zupft Ihr feine Stränge aus der roten und orangefarbenen Filzwolle heraus und filzt diese an. Nach dem Filzen zupft Ihr diese noch in Form.
Als Nächstes werden aus Wattekugeln (15–20 mm) und den Wackelaugen die Augen gebastelt. Klebt zuerst die Wattekugel mit ein wenig Heißkleber fest und anschließend das Wackelauge auf.
Jetzt fehlen noch Schnabel und Kehllappen. Dafür filzt Ihr, wie in Schritt 6 beschrieben, orangefarbene Filzplatten für die Schnäbel und rote Filzplatten für die Kehllappen.
Für den Schnabel schneidet Ihr eine Raute aus und faltet diese in der Mitte zusammen. Für den Kehllappen legt Ihr die Vorlage auf und schneidet sie aus.
Anschließend filzt Ihr die Teile mit ein paar Stichen am Körper fest.
Im letzten Schritt werden die Schlenker-Beine gebastelt. Schneidet von der Wollkordel die gewünschte Länge ab. Die Kordel wird von innen unsichtbar durch einen Jutekern verstärkt. Schiebt die Wolle an den Enden nach oben und legt den Jutekern ein Stück frei. Dann kürzt Ihr diesen etwas ein. So könnt Ihr ungehindert drei dünne Stränge Filzwolle, die Ihr zuvor in der Hand eingedreht habt, anfilzen.
Mit etwas Heißkleber befestigt Ihr die Schlenker-Beine kreisförmig an der Unterseite des Körpers.
Fertig ist Euer erstes gefilztes Huhn! Ist es nicht süß geworden?
Hier erfahren Sie, welche Materialien für diese Kreatividee verwendet wurden. Folgen Sie unserer Online-Anleitung und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt nach.
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Viel Spaß beim Nacharbeiten!
Trocken gefilzte Hühner
Styroporformen sind eine tolle Basis, die es Euch ermöglichen, schnell und mit wenig Materialverbrauch dekorative Filzobjekte anzufertigen. Diese lustigen Hühner haben wir mit einer Filznadel trocken gefilzt. Diese Technik hat den Vorteil, dass man nur wenig Zubehör benötigt. Außerdem ist das Arbeiten „trocken“ und platzsparend. Und das Beste: Ihr könnt das Basteln zu jeder Zeit unterbrechen. Viel Spaß mit unserer Anleitung!
Der Grundkörper für die Hühner ist ein Styropor-Ei. Damit das Ei einen guten Stand erhält, schneidet Ihr mit Hilfe eines scharfen Messers oder Styroporschneiders die breite Rundung flach ab.
Auch die Spitze vom Styropor-Ei kürzt Ihr ein wenig ein.
Als Grundkörper für den Kopf nehmt Ihr einen dicken Strang Filzwolle und macht mittig einen Knoten.
Legt die beiden Enden um den Knoten und formt so eine Kugel. Die Kugel fixiert Ihr mit einigen Stichen am Styropor-Ei. Wir haben für das Filzen der Hühner nur feine und mittlere Filznadeln verwendet, da man sonst den Styroporkörper zu sehr beschädigt.
Achtet darauf, dass Ihr nicht zu häufig auf einer Stelle einstecht. Es könnten sonst ungewollte Vertiefungen und Verformungen im Styropor entstehen und das Material sogar bröselig machen.
Jetzt wird der Grundkörper in Form gebracht: Trennt dazu einzelne Stränge aus der Filzwolle. Mit diesen Strängen belegt Ihr dann das Styropor-Ei und bearbeitet die Wolle mit der Filznadel. Dafür stecht Ihr erst mehrmals mit der mittleren Filznadel durch die Wolle in die Form, um sie zu fixieren. Dann wechselt Ihr zur feineren Filznadel und stecht häufig, aber vorsichtig, in die Wolle ein, um sie zu verfilzen. Wichtig ist, dass Ihr immer gerade einstecht.
Falls noch freie oder dünne Stellen sichtbar sind, könnt Ihr zu jeder Zeit noch etwas mehr Wolle auflegen und anfilzen. Mit Hilfe von Extra-Wolle könnt Ihr auch die Grundform des Huhnes verändern – je nachdem, wo Ihr mehr oder weniger Wolle an die Styropor-Form filzt.
Der Grundkörper Eures Huhnes ist fertig, wenn Ihr merkt, dass die Oberfläche glatt und ebenmäßig ist. Dazu ist etwas Geduld nötig, aber mit der Zeit bemerkt Ihr, wie die Filzwolle immer glatter und ebenmäßiger wird.
Druckt Euch die kostenlosen Vorlagen für Flügel und Kehllappen aus.
Nehmt Euch die Filzunterlage zur Hand und filzt auf dieser eine Filzplatte entsprechend der Größe des Flügels. Beginnt damit, dass Ihr mehrere Lagen Filzwolle kreuzweise übereinander legt. Die Lagen sollten um die Hälfte größer als die Vorlage sein, da die Wolle beim Filzen schrumpft. Jetzt werden die übereinander gelegten Lagen mit der Filznadel zu einer Platte gefilzt. Stecht dafür immer wieder mit der Filznadel in die Filzplatte ein. Dreht diese während des Filzens auch immer wieder um, sodass diese von beiden Seiten fest gefilzt wird.
Überprüft zwischendurch immer wieder die Größe, indem Ihr die Vorlage auf die Filzplatte legt.
Ist die Platte fertig gefilzt, legt Ihr die Vorlage auf, schneidet die Flügel aus und filzt anschließend die Ränder der Flügel nach.
Danach werden die Flügel am Körper festgefilzt.
Für den Kamm zupft Ihr feine Stränge aus der roten und orangefarbenen Filzwolle heraus und filzt diese an. Nach dem Filzen zupft Ihr diese noch in Form.
Als Nächstes werden aus Wattekugeln (15–20 mm) und den Wackelaugen die Augen gebastelt. Klebt zuerst die Wattekugel mit ein wenig Heißkleber fest und anschließend das Wackelauge auf.
Jetzt fehlen noch Schnabel und Kehllappen. Dafür filzt Ihr, wie in Schritt 6 beschrieben, orangefarbene Filzplatten für die Schnäbel und rote Filzplatten für die Kehllappen.
Für den Schnabel schneidet Ihr eine Raute aus und faltet diese in der Mitte zusammen. Für den Kehllappen legt Ihr die Vorlage auf und schneidet sie aus.
Anschließend filzt Ihr die Teile mit ein paar Stichen am Körper fest.
Im letzten Schritt werden die Schlenker-Beine gebastelt. Schneidet von der Wollkordel die gewünschte Länge ab. Die Kordel wird von innen unsichtbar durch einen Jutekern verstärkt. Schiebt die Wolle an den Enden nach oben und legt den Jutekern ein Stück frei. Dann kürzt Ihr diesen etwas ein. So könnt Ihr ungehindert drei dünne Stränge Filzwolle, die Ihr zuvor in der Hand eingedreht habt, anfilzen.
Mit etwas Heißkleber befestigt Ihr die Schlenker-Beine kreisförmig an der Unterseite des Körpers.
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