5 € Gutschein sichern - jetzt Newsletter abonnieren! *

Kreul Graphit-Kopierpapier, 10 Blatt

€ 4,95
(1 m² = € 7,94)
Kreul Kreidemarker, Stärke 15 mm, weiß

€ 6,20
Pauspapier-Block, DIN A4, 50 Blatt

€ 5,95
(1 m² = € 1,91)
buttinette Tafelfarbe, schwarz, 100 ml

€ 3,70
(1 l = € 37,00)
LED Board

€ 39,95
Block "Design Paper – Frohe Weihnachten"

€ 6,00
(1 m² = € 5,15)
Transfermotive-Set " Baby"

€ 3,30 € 2,99
  • %

Handlettering - die Kunst des schönen Schreibens

[Handlettering]
 

Handlettering ist die Kunst des schönen Schreibens, bei der nicht nur dem Wort an sich, sondern jedem einzelnen Buchstaben Aufmerksamkeit geschenkt wird. Buchstaben werden mit den unterschiedlichsten Stiften gemalt, gestaltet und verziert. Der ursprünglich aus den USA stammende Trend eignet sich sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene und erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Zum Einsatz kommt Handlettering zum Beispiel bei Bullet Journals, Einladungen für Hochzeit Geburtstage oder Weihnachten, Glückwunschkarten, Plakaten, Scrapbooking uvm. Der Individualität und der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt – nach der Verinnerlichung einiger Grundregeln und mit den richtigen Materialien kann es auch gleich mit dem Handlettering losgehen.

Handlettering Material

Für das kreative Hobby bedarf es einiger weniger, aber wichtiger Materialien, über die Sie genau Bescheid wissen sollten. Die folgenden Materialien benötigen Sie für schönes Handlettering:

Handlettering Stifte

Im Grunde eignet sich jeder beliebige Stift für das Handlettering. Der unangefochtene Favorit unter den "normalen" Stiften für das Handlettering ist der Fineliner. Verwenden Sie allerdings keine speziellen Handlettering Stifte, sondern herkömmliche Fineliner oder Filzstifte, sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie dadurch eine immer gleichbleibende Strichstärke und keine Abwechslung in der Buchstabengestaltung erhalten.

Handlettering Stifte
 

Ganz anders sieht es hingegen beim sogenannten Brushlettering aus. Die hierfür verwendeten Brushpens sorgen aufgrund ihrer flexiblen Pinselspitze und durch unterschiedlichen Druck für dicke und dünne Linien und damit für ein kalligrafisches Schriftbild. Dabei können Sie zwischen Brushpens für Anfänger und für Fortgeschrittene unterscheiden. Stifte, die Anfängern empfohlen werden, haben eine kürzere, flexible, aber nicht zu biegsame Pinselspitze, wohingegen die Handlettering Stifte für Fortgeschrittene eine längere und weiche Spitze haben – vergleichbar mit einem Pinsel. Die Spitze ist felxibler und somit schwieriger unter Kontrolle zu bekommen.
Viele Brushpens besitzen zudem einen Tank, durch welchen sie stetig mit Tinte versorgt werden. Die beliebten Brushpens erhalten Sie in Schwarz, aber auch in den verschiedensten Buntfarben oder in Pastelltönen.

Handlettering-Stifte-Set - ideal für Anfänger

Wer es sich etwas leichter machen möchte, besorgt sich am besten ein komplettes Handlettering Set mit unterschiedlichen Zeichenstiften und ggf. einem Zeichenblock. Die Stifte sind meist farblich aufeinander abgestimmt und nach Anfängern oder Fortgeschrittenen sortiert. Mit einem Handlettering-Set können Sie gleich anfangen zu lettern, zeichnen und zu malen.
 

Das richtige Papier für Handlettering

Wenn Sie herkömmliche Stifte ohne flexible Pinselspitze (z.B. einen Fineliner) für Ihr Handlettering-Projekt verwenden möchten, eignet sich jedes Papier als Untergrund. Dafür genügt auch das handelübliche Papier für den Drucker. Arbeiten Sie allerdings mit speziellen Brushstiften, sollten Sie in jedem Fall auf glattes bzw. gestrichenes Papier zurückgreifen. Grund dafür ist, dass die Brushpens durch das Schreiben auf „rauem“ Papier schnell ausfransen und kaputt gehen.

Haben Sie Ihre gewünschten Handlettering Stifte sowie das passende Papier gefunden, fehlt Ihnen lediglich noch ein Bleistift zum Vorzeichnen der Wörter und ggf. ein Lineal zum Ziehen der Zeilen.

 

Handlettering, Brushlettering, Kalligrafie - wo ist der Unterschied?

Nach der Klärung des Materials, kann es nun an das eigentliche Gestalten gehen. Beim Handlettering unterscheidet man verschiedene Methoden. Die wichtigsten sind: Brushlettering, Faux Calligraphy & Handlettering (die Bezeichnung wird hier nicht als Überbegriff, sondern als Methode gebraucht).

Handlettering

Anders als beim Brushlettering bedarf es hier keiner speziellen Stifte und auch bei der Wahl des Schreibpapiers gibt es keine Einschränkungen. Das Großartige am Handlettering ist, dass Sie sich unterschiedlicher Schriftarten und Stile bedienen können. Auch variieren Handlettering Werke teils stark in Größe und Farbgebung. Dabei entstehen mit etwas Übung wahre Kunstwerke. Hilfestellungen, Hanlettering Ideen sowie Anregungen bekommen Sie beispielsweise in unseren Handlettering Büchern. Dank ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelingen Ihnen die unterschiedlichsten Handlettering Schriftarten und Alphabete für jeden Anlass.

Brushlettering

Brushlettering lernen
 

Beim Brushlettering verwendet man einen pinselartigen Stift, auch Brush Pen genannt. Typisch für diese Art von Lettering sind der sogenannte Aufstrich und der Abstrich. Der Unterschied liegt in der Druckverteilung und der Strichbreite. Während Sie beim Zeichnen eines Aufstriches wenig Druck auf den Brush-Pen ausüben, benötigen Sie beim Abstrich mehr Druck. Die Strichbreite wird dadurch automatisch breiter. Dabei müssen Sie beachten: Aufstriche erfolgen stets von unten nach oben, Abstriche von oben nach unten. Auf diese Weise lässt sich jeder Buchstabe aus dem Alphabet lettern.

Es empfiehlt sich als Anfänger, den Auf- und Abstrich mehrmals hintereinander zu üben, bis man eine gewisse Sicherheit in der Stifthaltung und der Druckausübung erhält. Zunächst anhand von einzelnen Strichen, anschließen in einem Zug, zum Beispiel mit dem Buchstaben „U“.

Kalligrafie & Faux Calligraphy

[Faux Calligraphy]

Kalligrafie, die traditionelle Form des schönen Schreibens, wird vorwiegend mit Federhalter und Tusche bzw. Tinte betrieben. Verschieden dicke Schreibfedern und Federhalter sorgen für unterschiedliche Schreibstile. Anders als beim Lettering kommt es hier auf eine perfekte und gleichmäßige Ausführung der einzelnen Buchstaben an. "Faux Calligraphy", also "falsche Kalligrafie", wurde eigentlich als Übung für die "richtige Kalligrafie" entwickelt, kann aber auch als eigene Schriftkunst angesehen werden. Sie wird ähnlich wie das Handlettering zuerst mit Bleistift vor- und dann mit einem Fineliner nachgezeichnet, wobei jeder Abwärtsstrich dabei künstlich verstärkt wird, um die Schreibfeder zu imitieren.