Wandelbare Rucksacktasche mit Korkstoff
Dieser Rucksack ist ein Multitalent: Er hat drei verschiedene Tragevarianten: Als normaler Rucksack, Rucksack für eine Schulter oder als normale Schultertasche ganz wie man es gerade möchte oder braucht. Als Material verwenden wir das Trendmaterial Korkstoff.
Über Korkstoff und die Nähmaschine:
Korkstoff hat beim Nähen ähnliche Eigenschaften wie Wachstuch und andere laminierte Stoffe. Bei dieser Art von Stoff bleibt der Fuß der Nähmaschine gerne mal am Material haften. Deswegen ist es sinnvoll Euren Rucksack mit Korkstoff mit einem Teflonnähfuß, einem Rollennähfuß oder Obertransportfuß zu nähen. Diese Nähmaschinenfüße sind aber oft nicht beim Nähmaschinenzubehör enthalten. Falls Ihr also keinen dieser Füße zur Hand habt: Eine Alternative ist es, beim Nähen Seidenpapier zwischen den Korkstoff und den Fuß zu legen oder Ihr beklebt Euren Nähfuß an der Unterseite zum Beispiel mit Masking-Tape. Als Nähmaschinennadeln zum Nähen von Korkstoff eignen sich gut Leder-, Microtex- oder Jeansnadeln in der Stärke 80-90. Wir haben uns bei unserem Allround-Rucksack für Ledernadeln in der Stärke 80 entschieden.
Zuschneiden:
aus dem Dekostoff Dreieck Antik:
Vorderteil Rucksack: 1 x 41 cm breit x 36 cm hoch
Rückteil Rucksack: 1 x 36 cm breit x 36 cm hoch
Tasche innen: 1 x 24 cm breit x 18 cm hoch
aus dem Canvas:
Vorderteil Futter: 1 x 41 cm breit x 44 cm hoch
Rückteil Futter: 1 x 36 cm breit x 44 cm hoch
1 x Boden nach Vorlage
aus dem Korkstoff:
1 x Boden nach Vorlage
Blende Rückteil: 1 x 36 cm breit x 10 cm hoch
Blende Vorderteil: 2 x 21,5 cm breit x 10 cm hoch
aus dem Vlies:
Vorderteil Rucksack: 1 x 41 cm breit x 36 cm hoch
Rückteil Rucksack: 1 x 36 cm breit x 36 cm hoch
Vorderteil Futter: 1 x 41 cm breit x 10 cm hoch
Rückteil Futter: 1 x 36 cm breit x 10 cm hoch
inkl. aller Nahtzugaben
Wir beginnen mit dem Aufbügeln der Vlieseline. Legt die Vlieseline-Zuschnitte für das Vorder- und Rückteil des Rucksacks auf die linke Stoffseite der entsprechenden Teile und bügelt sie fest. Die beiden 10 cm breiten Vlieseline-Zuschnitte bügelt Ihr an der oberen Kante der Futterteile als Verstärkung für die Ösen auf.
Rucksack außen:
Nehmt die beiden Blendenteile aus Korkstoff für das Vorderteil zur Hand. Legt diese rechts auf rechts aufeinander und näht sie dann an einer kurzen Seite mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Die Nahtzugaben legt Ihr dann auseinander und steppt sie mit 0,5 cm Abstand zur Naht links und rechts fest.
Danach legt Ihr die zusammengesetzte Blende rechts auf rechts auf das Vorderteil. Die Blende liegt also an der unteren und den seitlichen Kanten bündig. Jetzt näht Ihr die beiden Teile mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Die Nahtzugabe klappt Ihr dann in Richtung Korkstoff zurück und steppt diese mit 0,5 cm Nahtzugabe auf dem Korkstoff fest. Die Blende fürs Rückteil wird ganz genauso angenäht.
Im Anschluss schneidet Ihr Euch 4 x 6 cm und 1 x 7 cm vom Gurtband ab. Am 7 cm Gurtband schlagt Ihr die kurzen Seiten jeweils 1 cm um. Positioniert das Stück dann mittig mit 3 cm Abstand zur oberen Kante auf dem Rückteil. Ihr näht es dann oben und unten schmalkantig an der umgeschlagenen Kante auf. Hier entsteht dann der Durchschlupf für den Träger.
Dann nehmt Ihr zwei der 6 cm langen Gurtbandstücke legt diese zur Hälfte und fädelt dabei je einen Halbring auf. Diese Schlaufen mit dem Halbring näht Ihr dann bei ca. 0,8 cm an der unteren Kante auf dem Kork fest. Der Abstand zur Außenkante beträgt je 6 cm.
Die restlichen beiden Gurtbänder legt Ihr ebenfalls zur Hälfte und fädelt je einen Halbring auf. Diese werden allerdings mit einem Abstand von 10 cm zur oberen Rucksackkante seitlich auf dem Vorderteil angenäht. Diese Halbringe braucht Ihr später um die Trägerposition variieren zu können.
Legt als Nächstes Vorderteil und Rückteil rechts auf rechts aufeinander und näht die Seitennähte jeweils mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Wichtig: Die Ansatznähte der Blenden müssen genau aufeinandertreffen. Klammert Ihr Euch die beiden Teile vorher aufeinander, dann ist das passgenaue Aneinanderlegen der Korkteile etwas leichter.
Im nächsten Schritt setzten wir den Boden in Euren Rucksack ein. Dafür klammert Ihr schon mal den Korkboden rechts auf rechts am Vorderteil bzw. Rückteil des Rucksacks fest. Achtet dabei unbedingt auf die Markierung der Seitennaht- bzw. der vorderen und hinteren Mitte am Bodenteil. Stecknadeln könnt Ihr hier leider nicht verwenden da sie Löcher im Korkstoff hinterlassen würden.
Tipp: Falls Ihr keine Stoffklammern zur Hand habt, könnt Ihr auch Wäscheklammern verwenden. Wenn Ihr aber gerne mit Korkstoff oder ähnlichen Materialien näht, lohnt sich die Anschaffung für Textilklammern auf jeden Fall. Die Klammern leisten ja auch bei der Verarbeitung von Wachstuch, Lackstoffen und Leder gute Dienste und helfen Löcher im Stoff zu vermeiden.
Dann nähen wir den Boden mit 0,7 cm Nahtzugabe fest. Näht hierfür auf dem Bodenteil dann kommt Ihr gut um die Rundungen herum.
Futter vorbereiten:
Für das Futter haben wir ein kleines zusätzliches Täschchen vorgesehen.
Bevor Ihr das Täschchen in das Futter des Rucksacks einnäht, versäubert Ihr es rundherum mit einem Zick-Zack- oder Overlock-Stich. Dann bügelt Ihr an der langen oberen Kante 2,5 cm Nahtzugabe auf die linke Stoffseite um. Diese Nahtzugabe steppt Ihr dann mit einem Abstand von 2 cm zur Bruchkante fest.
Gleich danach bügelt Ihr an der Tasche seitlich und unten 1 cm Nahtzugabe auf die linke Stoffseite um. Steppt die Tasche an diesen Kanten schmalkantig mit einem Abstand von 12 cm zur unteren Kante mittig auf dem Rückteil des Rucksackfutters fest.
Danach näht Ihr das Futter zusammen. Das funktioniert genauso, wie wir in Schritt 8-10 das Zusammennähen der äußeren Rucksackteile beschrieben haben.
Wichtig: Beim Futter lasst Ihr allerdings an einer Seitennaht eine Wendeöffnung von ca. 12 cm.
Nun könnt Ihr Futter und Außenstoff Eures Rucksacks zusammennähen. Dafür schiebt Ihr den äußeren Rucksack in das Futter. Die Stoffe liegen rechts auf rechts aufeinander. Achtet auch hier wieder darauf, dass die Seitennähte exakt aufeinander liegen. Klammert oder steckt Euch die beiden Teile an der oberen offenen Kante zusammen. Dann schließt Ihr die Naht mit 1 cm Nahtzugabe.
Wendet den Rucksack durch die Öffnung und bügelt die eben genähte Kante etwas flach. Die Wendeöffnung im Futter des Rucksacks verschließt Ihr von Hand z.B. mit einem Matratzenstich.
Damit im Bereich der Ösen Futter und Oberstoff miteinander verbunden sind, steppt Ihr mit einem Abstand von 8 cm zur oberen Kante einmal rund um Vorderteil und Rückteil. Danach zeichnet Ihr Euch gleich die Position der Ösen nach Vorlage an.
Arbeitet nun die Ösen nach der beigefügten Anleitung ein. Anschließend schneidet Ihr Euch ca. 1 m von der Kordel ab und fädelt sie durch die Ösen ein. Mit der Kordel könnt Ihr dann Euren Rucksack verschließen.
Als Nächstes schneidet Ihr ca. 175 cm vom Gurtband ab und schlagt es an einer Seite 2,5 cm ein. Fasst beim Umschlagen einen Karabinerhaken mit und näht das umgeschlagene Band mit einem Zick-Zack-Stich fest.
Auf der anderen kurzen Seite fädelt Ihr das Band zuerst durch die Leiterschnalle, dann wird der zweite Karabinerhaken aufgefädelt. Jetzt wieder zurück durch die Leiterschnalle und hier schlagt Ihr das Band ebenfalls wieder 2,5 cm ein und näht den Umschlag fest.
Jetzt fädelt Ihr den Träger durch die Schlaufe am Rückteil und hängt die Karabinerhaken in die Halbringe am Korkstoff ein. Schon könnt Ihr los ziehen mit Eurem wandelbaren Rucksack.
Unser Rucksack lässt sich noch in anderen Varianten tragen: Wenn Ihr beide Karabinerhaken in einen Halbring am Korkstoff einhakt, könnt Ihr den Rucksack lässig schräg über dem Rücken tragen. Und wenn Ihr den losen Riemen in die seitlichen Haken einhängt, habt Ihr eine ganz normale Umhängetasche, die Ihr auf der Schulter tragen könnt. Die Länge des Trägers lässt sich für jede Variante ganz flexibel durch die Leiterschnalle verstellen.
Hier erfahren Sie, welche Materialien für diese Kreatividee verwendet wurden. Folgen Sie unserer Online-Anleitung und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt nach.
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{{manipulatedObject[modellNavi.config[step].step_mapping]}}
Viel Spaß beim Nacharbeiten!
Wandelbare Rucksacktasche mit Korkstoff
Dieser Rucksack ist ein Multitalent: Er hat drei verschiedene Tragevarianten: Als normaler Rucksack, Rucksack für eine Schulter oder als normale Schultertasche ganz wie man es gerade möchte oder braucht. Als Material verwenden wir das Trendmaterial Korkstoff.
Über Korkstoff und die Nähmaschine:
Korkstoff hat beim Nähen ähnliche Eigenschaften wie Wachstuch und andere laminierte Stoffe. Bei dieser Art von Stoff bleibt der Fuß der Nähmaschine gerne mal am Material haften. Deswegen ist es sinnvoll Euren Rucksack mit Korkstoff mit einem Teflonnähfuß, einem Rollennähfuß oder Obertransportfuß zu nähen. Diese Nähmaschinenfüße sind aber oft nicht beim Nähmaschinenzubehör enthalten. Falls Ihr also keinen dieser Füße zur Hand habt: Eine Alternative ist es, beim Nähen Seidenpapier zwischen den Korkstoff und den Fuß zu legen oder Ihr beklebt Euren Nähfuß an der Unterseite zum Beispiel mit Masking-Tape. Als Nähmaschinennadeln zum Nähen von Korkstoff eignen sich gut Leder-, Microtex- oder Jeansnadeln in der Stärke 80-90. Wir haben uns bei unserem Allround-Rucksack für Ledernadeln in der Stärke 80 entschieden.
Zuschneiden:
aus dem Dekostoff Dreieck Antik:
Vorderteil Rucksack: 1 x 41 cm breit x 36 cm hoch
Rückteil Rucksack: 1 x 36 cm breit x 36 cm hoch
Tasche innen: 1 x 24 cm breit x 18 cm hoch
aus dem Canvas:
Vorderteil Futter: 1 x 41 cm breit x 44 cm hoch
Rückteil Futter: 1 x 36 cm breit x 44 cm hoch
1 x Boden nach Vorlage
aus dem Korkstoff:
1 x Boden nach Vorlage
Blende Rückteil: 1 x 36 cm breit x 10 cm hoch
Blende Vorderteil: 2 x 21,5 cm breit x 10 cm hoch
aus dem Vlies:
Vorderteil Rucksack: 1 x 41 cm breit x 36 cm hoch
Rückteil Rucksack: 1 x 36 cm breit x 36 cm hoch
Vorderteil Futter: 1 x 41 cm breit x 10 cm hoch
Rückteil Futter: 1 x 36 cm breit x 10 cm hoch
inkl. aller Nahtzugaben
Wir beginnen mit dem Aufbügeln der Vlieseline. Legt die Vlieseline-Zuschnitte für das Vorder- und Rückteil des Rucksacks auf die linke Stoffseite der entsprechenden Teile und bügelt sie fest. Die beiden 10 cm breiten Vlieseline-Zuschnitte bügelt Ihr an der oberen Kante der Futterteile als Verstärkung für die Ösen auf.
Rucksack außen:
Nehmt die beiden Blendenteile aus Korkstoff für das Vorderteil zur Hand. Legt diese rechts auf rechts aufeinander und näht sie dann an einer kurzen Seite mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Die Nahtzugaben legt Ihr dann auseinander und steppt sie mit 0,5 cm Abstand zur Naht links und rechts fest.
Danach legt Ihr die zusammengesetzte Blende rechts auf rechts auf das Vorderteil. Die Blende liegt also an der unteren und den seitlichen Kanten bündig. Jetzt näht Ihr die beiden Teile mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Die Nahtzugabe klappt Ihr dann in Richtung Korkstoff zurück und steppt diese mit 0,5 cm Nahtzugabe auf dem Korkstoff fest. Die Blende fürs Rückteil wird ganz genauso angenäht.
Im Anschluss schneidet Ihr Euch 4 x 6 cm und 1 x 7 cm vom Gurtband ab. Am 7 cm Gurtband schlagt Ihr die kurzen Seiten jeweils 1 cm um. Positioniert das Stück dann mittig mit 3 cm Abstand zur oberen Kante auf dem Rückteil. Ihr näht es dann oben und unten schmalkantig an der umgeschlagenen Kante auf. Hier entsteht dann der Durchschlupf für den Träger.
Dann nehmt Ihr zwei der 6 cm langen Gurtbandstücke legt diese zur Hälfte und fädelt dabei je einen Halbring auf. Diese Schlaufen mit dem Halbring näht Ihr dann bei ca. 0,8 cm an der unteren Kante auf dem Kork fest. Der Abstand zur Außenkante beträgt je 6 cm.
Die restlichen beiden Gurtbänder legt Ihr ebenfalls zur Hälfte und fädelt je einen Halbring auf. Diese werden allerdings mit einem Abstand von 10 cm zur oberen Rucksackkante seitlich auf dem Vorderteil angenäht. Diese Halbringe braucht Ihr später um die Trägerposition variieren zu können.
Legt als Nächstes Vorderteil und Rückteil rechts auf rechts aufeinander und näht die Seitennähte jeweils mit 1 cm Nahtzugabe zusammen. Wichtig: Die Ansatznähte der Blenden müssen genau aufeinandertreffen. Klammert Ihr Euch die beiden Teile vorher aufeinander, dann ist das passgenaue Aneinanderlegen der Korkteile etwas leichter.
Im nächsten Schritt setzten wir den Boden in Euren Rucksack ein. Dafür klammert Ihr schon mal den Korkboden rechts auf rechts am Vorderteil bzw. Rückteil des Rucksacks fest. Achtet dabei unbedingt auf die Markierung der Seitennaht- bzw. der vorderen und hinteren Mitte am Bodenteil. Stecknadeln könnt Ihr hier leider nicht verwenden da sie Löcher im Korkstoff hinterlassen würden.
Tipp: Falls Ihr keine Stoffklammern zur Hand habt, könnt Ihr auch Wäscheklammern verwenden. Wenn Ihr aber gerne mit Korkstoff oder ähnlichen Materialien näht, lohnt sich die Anschaffung für Textilklammern auf jeden Fall. Die Klammern leisten ja auch bei der Verarbeitung von Wachstuch, Lackstoffen und Leder gute Dienste und helfen Löcher im Stoff zu vermeiden.
Dann nähen wir den Boden mit 0,7 cm Nahtzugabe fest. Näht hierfür auf dem Bodenteil dann kommt Ihr gut um die Rundungen herum.
Futter vorbereiten:
Für das Futter haben wir ein kleines zusätzliches Täschchen vorgesehen.
Bevor Ihr das Täschchen in das Futter des Rucksacks einnäht, versäubert Ihr es rundherum mit einem Zick-Zack- oder Overlock-Stich. Dann bügelt Ihr an der langen oberen Kante 2,5 cm Nahtzugabe auf die linke Stoffseite um. Diese Nahtzugabe steppt Ihr dann mit einem Abstand von 2 cm zur Bruchkante fest.
Gleich danach bügelt Ihr an der Tasche seitlich und unten 1 cm Nahtzugabe auf die linke Stoffseite um. Steppt die Tasche an diesen Kanten schmalkantig mit einem Abstand von 12 cm zur unteren Kante mittig auf dem Rückteil des Rucksackfutters fest.
Danach näht Ihr das Futter zusammen. Das funktioniert genauso, wie wir in Schritt 8-10 das Zusammennähen der äußeren Rucksackteile beschrieben haben.
Wichtig: Beim Futter lasst Ihr allerdings an einer Seitennaht eine Wendeöffnung von ca. 12 cm.
Nun könnt Ihr Futter und Außenstoff Eures Rucksacks zusammennähen. Dafür schiebt Ihr den äußeren Rucksack in das Futter. Die Stoffe liegen rechts auf rechts aufeinander. Achtet auch hier wieder darauf, dass die Seitennähte exakt aufeinander liegen. Klammert oder steckt Euch die beiden Teile an der oberen offenen Kante zusammen. Dann schließt Ihr die Naht mit 1 cm Nahtzugabe.
Wendet den Rucksack durch die Öffnung und bügelt die eben genähte Kante etwas flach. Die Wendeöffnung im Futter des Rucksacks verschließt Ihr von Hand z.B. mit einem Matratzenstich.
Damit im Bereich der Ösen Futter und Oberstoff miteinander verbunden sind, steppt Ihr mit einem Abstand von 8 cm zur oberen Kante einmal rund um Vorderteil und Rückteil. Danach zeichnet Ihr Euch gleich die Position der Ösen nach Vorlage an.
Arbeitet nun die Ösen nach der beigefügten Anleitung ein. Anschließend schneidet Ihr Euch ca. 1 m von der Kordel ab und fädelt sie durch die Ösen ein. Mit der Kordel könnt Ihr dann Euren Rucksack verschließen.
Als Nächstes schneidet Ihr ca. 175 cm vom Gurtband ab und schlagt es an einer Seite 2,5 cm ein. Fasst beim Umschlagen einen Karabinerhaken mit und näht das umgeschlagene Band mit einem Zick-Zack-Stich fest.
Auf der anderen kurzen Seite fädelt Ihr das Band zuerst durch die Leiterschnalle, dann wird der zweite Karabinerhaken aufgefädelt. Jetzt wieder zurück durch die Leiterschnalle und hier schlagt Ihr das Band ebenfalls wieder 2,5 cm ein und näht den Umschlag fest.
Jetzt fädelt Ihr den Träger durch die Schlaufe am Rückteil und hängt die Karabinerhaken in die Halbringe am Korkstoff ein. Schon könnt Ihr los ziehen mit Eurem wandelbaren Rucksack.
Unser Rucksack lässt sich noch in anderen Varianten tragen: Wenn Ihr beide Karabinerhaken in einen Halbring am Korkstoff einhakt, könnt Ihr den Rucksack lässig schräg über dem Rücken tragen. Und wenn Ihr den losen Riemen in die seitlichen Haken einhängt, habt Ihr eine ganz normale Umhängetasche, die Ihr auf der Schulter tragen könnt. Die Länge des Trägers lässt sich für jede Variante ganz flexibel durch die Leiterschnalle verstellen.
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H-Sätze:
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